Um bei Fehlern in der Netzspannung (z.B. durch Spitzenbelastungen oder Schaltvorgänge), Lastströme zu puffern, können Puffermodule direkt in den Kreis einer 12-Volt-Versorgung, 24-Volt-Versorgung oder 48-Volt-Versorgung geschaltet werden. Dadurch werden vor allem Störungen an Steuerungen, hervorgerufen durch kurze Unterbrechungen der Stromversorgung, verhindert. Zur Verlängerung der Pufferzeit oder zur Leistungserhöhung, kann eine beliebige Anzahl von Puffermodulen parallel geschaltet werden.
Das Puffermodul speichert Energie (solange die Spannungsversorgung zur Verfügung steht) in Kondensatoren zwischen, um sie bei Ausfall der Netzspannung, geregelt an den Verbraucher wieder abzugeben.
Der größte Teil der Netzausfälle ist kürzer als 0,2s. Diese kurzen Unterbrechungen können mit den Puffermodulen der FEAS GmbH vollständig überbrückt werden. In wie weit dieses auch mit Geräten anderer Hersteller möglich ist, ist beim jeweiligen Hersteller direkt zu erfragen. Durch diese Überbrückung des Netzausfalls steigt die Zuverlässigkeit des Gesamtsystems erheblich.
Nach dem Abschaltvorgang oder einem Ausfall der Spannung, kann ein Laststrom für gewisse Zeit von einem Puffermodul zur Vefügung gestellt werden. So ist es zum Beispiel möglich, Vorgänge definiert zu beendet oder Prozessdaten zu speichern.